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DGWA INDUSTRY UPDATE: WASSERSTOFF

DGWA WASSERSTOFF UPDATE

 

Wasserstoff wird bis zum Jahr 2050 bis zu 26 % des Energiebedarfs der EU decken. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Projekten für grünen Wasserstoff – Wasserstoff, der mittels erneuerbaren Energien gewonnen wurde. Die EU will bis 2030 10 Millionen Tonnen grünen Wasserstoff selbst produzieren, und 10 Millionen Tonnen importieren.

 

Europäische Investitionen haben erheblich zugenommen: die EU-Kommission hat im Februar staatliche Beihilfen in Höhe von 6,9 Milliarden Euro für Infrastrukturprojekte zur Förderung der Versorgung mit erneuerbarem Wasserstoff genehmigt. Die von sieben Mitgliedsstaaten bereitgestellten Beihilfen dürften zusätzliche 5,4 Milliarden Euro an privaten Investitionen freisetzen.

 

Die Projekte werden den Einsatz großer Elektrolyseure zur Herstellung von erneuerbarem Wasserstoff und Errichtung von Pipelines für den Transport unterstützen, und somit zur Lösung der großen Herausforderungen von Wasserstoff als Energieträger in Europa beitragen.  

 

Deutschland hat sich bis 2045 gesetzlich dazu verpflichtet die Klimaneutralität zu erreichen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Versorgung mit sicherem, nachhaltigem und klimaneutralem Wasserstoff unerlässlich. 

 

Die Bundesregierung hat im Februar angekündigt, ab 2027 bis zu 3,5 Milliarden Euro an öffentlichen Geldern für den Import von grünem Wasserstoff bereitzustellen. Deutschland wird in Zukunft bis zu 70 % seines Wasserstoffbedarfs importieren müssen, wenn es bis 2045 klimaneutral werden will.

 

Nordische Länder wie Norwegen wollen den Bedarf an grünem Wasserstoff in Europa decken. Mit seinem globalen Portfolio an erneuerbaren Energien ist Norwegen ein gut positionierter Vorreiter bei der Produktion von grünem Wasserstoff.

 

Während sich ein Großteil der Aufmerksamkeit auf die Produktion von Wasserstoff richtet, spielen andere Aspekte wie Speicherung, Transport und Verteilung eine ebenso wichtige Rolle. Derzeit gibt es nur wenig Infrastruktur, um die Wasserstoffproduktion mit der Wasserstoffnutzung zu verbinden, und dies dürfte in naher Zukunft ein Schwerpunkt für Interessengruppen und Investoren sein.

 

Hier will unsere Portfolio Company Provaris Energy, die kurz vor dem Bau seines Prototyp-Tanks in Norwegen steht, Marktanteile erobern.

 

Provaris Energy (ASX: PV1) (FWB: WS90) entwickelt sichere und energieeffiziente, integrierte Wasserstoff-Versorgungsketten in Europa.

 

Das Unternehmen hat eine kommerzielle Wasserstoffspeicherlösung entwickelt, die auf dem Tankdesign seiner Wasserstoffschiffe basiert. Da keine Typenzulassung erforderlich ist, kann das Unternehmen noch in diesem Kalenderjahr eine äußerst wettbewerbsfähige Speicherlösung auf den Markt bringen. Dies wiederum könnte zu einem erheblichen Cashflow führen, der dazu beiträgt, den Cash-Burn auszugleichen, bis die Schiffe selbst zusammen mit den damit verbundenen Wasserstoffexportprojekten auf den Markt kommen. 

 

Provaris hat bereits drei Absichtserklärungen mit großen Energiekonzernen in Europa unterzeichnet, unter anderem Uniper, um die Versorgung mit grünem Wasserstoff unter Verwendung der Druckwasserstoffträger von Provaris zu bewerten.

 

Longspur Research hat kürzlich ein Research Update zum Unternehmen veröffentlicht:

 



 

 

 

 

                                              

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