Bohrungen bestätigen Mineralisierung vom Kupferporphyr-Typ unterhalb einer hochgradigen Kupferoxidzone bei El Pilar in Kuba
Antilles Gold Limited (ASX-Symbol: AAU, OTCQB: ANTMF, FWB-Symbol: PTJ) („Antilles Gold“ oder das „Unternehmen“) hat die Ergebnisse der Auswertung der ersten Kupferproben aus zwei Löchern eines im September 2022 bei El Pilar in Zentralkuba absolvierten Kernbohrprogramms mit sechs Bohrungen (1.800 m) erhalten. Sie bestätigen, dass sich unterhalb einer hochgradigen Kupferoxidzone eine Sulfidmineralisierung vom Kupferporphyr-Typ befindet.
ECKDATEN
In Bohrloch PDH-004A wurde eine durchgehende Oxid- und Sulfidkupfermineralisierung durchteuft, die sich in Form von Brekzien, Erzgängen und Trümmerzonen aus Chalkopyrit/Pyrit mit geringeren Bornitanteilen in Verbindung mit stark von Serizit/Chlorit alterierten Dioritintrusionskörpern präsentiert und das frühere sekundäre Biotitgestein überlagert.
Diese Alterierung bildet nach außen hin Ausläufer in das mafische Tuff-Wirtsgestein; ein hydrothermales System dieser Art ist für kupfer- und goldführende Porphyrlagerstätten typisch.
Die Mineralisierung ist in der Tiefe offen.
Loch PDH-004A (Lochinneres)
134 m mit 1,23 % Cu ab 49,0 m Tiefe
einschließlich 18,5 m mit 5,52 % Cu ab 59,0 m Tiefe (Oxidzone)
einschließlich 5,5 m mit 4,17 % Cu ab 166,5 m Tiefe (Sulfidzone)
Dieses Bohrloch bestätigt, dass die Kupfersulfidmineralisierung mit Porphyrintrusionen in Verbindung steht, welche die kupfer- und goldführende Oxidzone unterlagert. Hier ist der Ursprung der gesamten Mineralisierung bei El Pilar zu suchen.
Die Probenanalyse ist als vorläufig zu betrachten, da sie im Labor LACEMI (Laboratorio Central de Minerales) der kubanischen Regierung in Havana durchgeführt wurde. Das Labor ist zwar dazu in der Lage und auch mit modernen Geräten ausgestattet, entspricht aber nicht den Anforderungen des JORC-Code. Alle Analyseergebnisse werden in einem der zertifizierten Labors von SGS repliziert und zu einem späteren Zeitpunkt in die Berechnungen für die JORC-konformen Ressourcen einbezogen. Die Kosten der doppelten Probenanalyse sind gerechtfertigt, da so die Einleitung eines nachfolgenden Bohrprogramms mit über 50 Bohrlöchern im Bereich der Oxiderzlagerstätte einige Monate früher möglich ist.
Die Beprobungsmethoden und das entsprechende Datenmaterial sind im beiliegenden Verzeichnis des JORC-Code Ausgabe 2012 dargelegt.
Es wird darauf hingewiesen, dass es sich bei den Fotos vom Bohrkern, die in der ASX-Mitteilung vom 6. Oktober 2022 dem Bohrloch PDH-003A zugeordnet wurden, tatsächlich um solche aus Loch PDH-004A handelt.
Die Goldanalyse der Proben aus den Löchern PDH-003A und 004A liegt noch nicht vor.
Dr. Christian Grainger, der Exploration Director von Antilles Gold, hat folgendes angemerkt:
Die Bohrungen bei El Pilar haben den Nachweis geliefert, dass die Oxidmineralisierung mit einer kupfer- und goldführenden Sulfidmineralisierung unterhalb der Oxidschicht verbunden ist.
Die Durchschneidung von stark hydrothermal alterierten und mineralisierten Intrusionen mit hohen Chalkopyritanteilen deutet darauf hin, dass ein kupfer- und goldführendes Porphyrsystem den Ursprung sowohl der Oxid- als auch der Sulfidmineralisierung bildet. Die Kupfergehalte in der Oxid- und Sulfidzone sind gleichermaßen äußerst vielversprechend.
Die Tatsache, dass die Oxidkupferschicht zur Gänze aus sekundärem Chalkosin und in geringem Maß aus nativem Kupfer hervorgeht, während die Sulfidmineralisierung aus Chalkopyrit und in geringem Maß aus Bornit besteht, lässt darauf schließen, dass die Mineralisierung arsenarm ist und sich für die Herstellung von hochwertigem Kupferkonzentrat eignen sollte.
Die Länge, die Kontinuität und der Erzgehalt der Kupfermineralisierung in Bohrloch PDH-004A, welche in der Tiefe nach wie vor offen ist, liefern den Hinweis, dass es sich bei El Pilar möglicherweise um eine bedeutende Kupfer-Gold-Porphyrentdeckung handelt.
Angesichts des hohen Anteils der vorhandenen Sulfidmineralisierung sollen Ausmaß und Verteilung der Sulfidmineralisierung sowie die Größe und Ausdehnung der kupfer- und goldführenden Porphyrmineralisierung in der Tiefe anhand der bevorstehenden IP- und Magnetikmessungen ermittelt werden.
Unmittelbar nach diesem geophysikalischen Programm soll ein 15.000 Meter umfassendes Bohrprogramm mit einer senkrechten Bohrtiefe von 300 Meter folgen.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie unter: https://antillesgold.net
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